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Schaubude Berlin
Greifswalder Str. 81-84
ÖPNV
10405 Berlin
030 4234 314
»Greifswalder Straße«-
S41/42 (Ring), S8, S85, S9M4
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HAPTO
- systemrhizoma, Deutschland
- Dauer 50 Minuten
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mit sehr wenig deutscher und englischer Lautsprache
- Erwachsene 16,50€ | ermäßigt 11,50€
Tanzperformance mit Körperplastiken und Lichtobjekten
Aufgrund einer Erkrankung im Ensemble kann die ursprünglich geplante Inszenierung »Fünf Exponate« leider nicht stattfinden. Stattdessen eröffnen wir Theater der Dinge 2022 mit der neusten Produktion des Kollektivs systemrhizoma.
Körper nähern sich, durchkreuzen einander, überlagern, stören und entfernen sich. In Zeiten von Distanz und Isolation wird eine Reflexion von Berühren und Berührt-Werden provoziert. Sich vor zu viel Nähe zu schützen, ist von einer persönlichen Erfahrung zu einem gesamtgesellschaftlichen Thema geworden. Etablierte Codes für eine sogenannte angemessene Berührung wurden irritiert und in Bewegung versetzt. Wie können wir berühren, ohne Grenzen zu überschreiten?
Im permanenten Ausloten der Angst vor zu viel Berührung und dem Bedürfnis nach Nähe, von Schutz und Verletzlichkeit, von Rückzug und Aufbruch entwickeln Selina Glockner und Alba Scharnhorst eine Choreografie der Berührungspunkte.
Hinweise zur Barrierefreiheit: Informationen zur baulichen Barrierefreiheit finden Sie hier. In der Inszenierung wird mit großen Licht-Paneelen gearbeitet und es werden stroboskopartige Lichteffekte eingesetzt. Es werden Nebel und treibende Musik eingesetzt.
Termine
1.11. Di
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20:00
2.11. Mi
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21:00
mit Publikumsgespräch
Künstlerische Leitung, Choreografie, Performance
Selina Glockner, Alba Scharnhorst
Lichtdesign
Thimo Kortmann
Sounddesign
Janna Berger, Kai Wenas
Kostümdesign
Justyna Gmitrzuk
Dramaturgische Begleitung
Christian Weiß
Konzeptuelle Beratung
René Reith
Künstlerische Produktionsleitung
Rixa Knaack-Meyer zur Capellen
Künstlerische Assistenz
Tabea Below
Gefördert von
Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen, Stiftung Niedersachsen, Kulturbüro Hannover, Stadt Hildesheim, Friedrich-Weinhagen-Stiftung, Landesverband freie Theater
Unterstützt von
Quartier Theater, Figurentheater Osnabrück, Ufer_Tanzstudios Berlin